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Beim Contextual Inquiry kommt eine Mischung aus Feldbeobachtung und Interview zu tragen. Die Idee der Methode ist es, den Nutzer in seiner realen Umgebung beim Umgang mit dem Produkt zu beobachten und dabei direkt zu seinen Verhaltensweisen zu befragen.
Wie läuft ein Contextual Inquiry ab?
Durch die Kombination von Interview und Feldbeobachtung spart die Methode einiges an Zeit, da bei Unklarheiten direkt die Ursache erforscht werden kann.
Auf der anderen Seite nimmt die Anwesenheit des Interviewers und die Unterbrechung durch dessen Fragen natürlich Einfluss auf den Nutzer und die Art, wie er mit dem Produkt umgeht.
Trotzdem kann es Anwendungsfälle geben, wo das Contextual Inquiry den „saubereren“ Methoden vorzuziehen ist, so zum Beispiel, wenn die Zeit des Gegenübers stark beschränkt ist oder die Nutzung des Produkts nur einen sehr geringen Zeitanteil an der eigentlichen Aufgabe einnimmt.
Diese Fragen beantworten das Contextual Inquiry
- Welche Features brauchen meine Nutzer wirklich?
- Wie kommt es, das Nutzer mein Produkt anders verwenden als gedacht?
- Welche allgemeinen Usability-Probleme weist mein Produkt auf?
- Möchte der Nutzer mein Produkt verwenden?
- Wer sind die Hauptnutzer meines Produkts und wie unterscheiden sie sich?
- Wo treten Probleme (z.B. Fehler, Wartezeiten, sich „verlaufen“) bei der Bedienung meines Produkts auf?
- Unterstützt die Gestaltung meines Interfaces die Nutzer bei Ihren Aufgaben?
Wie läuft ein Contextual Inquiry bei uns ab?
Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, ob ein Contextual Inquiry die richtige Methode für Ihre Fragestellung ist und wie eine Zusammenarbeit im Detail abläuft. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.
Nicht die richtige Methode für Ihre Frage?
In unserem Methoden-Assistent haben wir die wichtigsten Methoden zu den typischsten Fragen zusammengestellt. Probieren Sie den Methoden-Assistent aus und finden Sie genau die passende Methode zu Ihrer Frage: Hier geht es zum Methoden-Assistent.