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Fokusgruppe – Was ist das?

Autor: Minh Nguyen

Lesedauer:

Mrz 2024

Die Fokusgruppe ist so etwas wie die eierlegende Wollmilchsau unter den qualitativen Usability- und UX-Methoden. In den meisten Büchern, Texten oder Webseiten wird allerdings nur grob beschrieben, wie eine Fokusgruppe abläuft.

Oftmals so knapp, dass es schwerfällt, sich vorzustellen, was wirklich während einer Fokusgruppe passiert.

Das liegt vor allem daran, dass Fokusgruppen im Einsatz sehr flexibel sind und so ziemlich für alle Anliegen genutzt werden können, die zwischen einem Interview und einen kleinen Produkttest liegen. Gemeinsam ist jedoch allen Fokusgruppen, dass sie für gewöhnlich eine Form von moderierten Gruppendiskussion sind, bei der sich zwischen 5 und 9 Leuten über ein vorgegebenes Thema austauschen.

Um etwas mehr Klarheit über das Thema zu schaffen, wollen wir Ihnen in diesem Artikel die Fokusgruppe, ihren Ablauf, die Vor- und Nachteile sowie ihre Einsatzgebiete etwas genauer erläutern.

Viel Spaß beim Lesen!

 

Was ist eine Fokusgruppe?

Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Produktmanager für eine neue App, die das tägliche Leben erleichtern soll. Sie wollen erste Lösungen auf die Akzeptanz der Nutzer testen, aber jetzt stehen Sie vor einer wichtigen Frage: Wie werden die Benutzer Ihre App tatsächlich nutzen? Um das herauszufinden, organisieren Sie eine Fokusgruppe.

Es ist ein sonniger Nachmittag, und in einem gemütlichen Raum versammeln sich eine bunte Mischung von Leuten: Junge Studenten, ältere Paare, Technik-Enthusiasten und Technikmuffel – sie alle haben sich freiwillig gemeldet, um Ihre App auszuprobieren und ihr Feedback zu geben.

Die Stimmung ist gespannt, als Sie die Gruppe begrüßen und erklären, dass Sie sie brauchen, um ehrlich zu sein, damit Sie das Produkt verbessern können. Sie beginnen mit einer einfachen Frage: „Wie stellen Sie sich vor, dass diese App Ihren Alltag verbessern könnte?“

Eine ältere Dame namens Martha meldet sich als Erste zu Wort. Sie erzählt von ihren Schwierigkeiten, sich an Termine zu erinnern, und wie sie hofft, dass die App ihr dabei helfen könnte. „Ich vergesse immer, meine Rechnungen zu bezahlen“, gesteht sie mit einem Lächeln.

Dann ist da noch Alex, ein junger Softwareentwickler, der von den technischen Details der App fasziniert ist. „Ich würde gerne sehen, wie gut die App mit verschiedenen Geräten und Betriebssystemen funktioniert“, sagt er und wirft einen Blick auf sein Smartphone.

Während die Diskussion fortschreitet, tauchen unterschiedliche Perspektiven und Bedürfnisse auf. Einige Benutzer bevorzugen eine einfache Benutzeroberfläche, andere suchen nach tiefergehenden Funktionen. Einige wünschen sich eine intuitive Navigation, andere möchten personalisierte Einstellungen. Die Fokusgruppe verwandelt sich in eine lebendige Diskussion über Design, Funktionalität und Benutzererfahrung.

Am Ende der Sitzung sind Sie überwältigt von den vielfältigen Einsichten und Ideen, die die Teilnehmer geteilt haben. Sie gehen mit einem klareren Verständnis dafür, welche Lösungen Ihre App in verschiedenen Lebenssituationen bieten könnte, und mit konkreten Vorschlägen, wie Sie sie verbessern können.

Die Fokusgruppe war nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam – eine lebendige Geschichte von verschiedenen Menschen, die sich zusammenfinden, um die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen, eine App nach der anderen.

Und damit Sie das Ganze noch etwas bildlicher vor Augen haben: So kann eine Fokusgruppe aussehen.

Eine Diskussion bei einer Fokusgruppe.

Das eben genannte Beispiel ist allerdings nur eine Einsatzmöglichkeit für eine Fokusgruppe. Schauen wir uns nun an, wie man die Methode sonst noch einsetzen kann und wie sie typischerweise abläuft.

 

User Research mit einer Fokusgruppe – Wie läuft das ab?

Auch, wenn das obige Beispiel Ihnen einen guten Überblick geben konnte, wie eine Fokusgruppe aussehen kann, gibt es doch noch einige Dinge über den Ablauf (besonders das „Vor“ und „Danach“), was Sie wissen sollten. Hier ist ein grober Ablauf der Methode:

  1. Planung und Vorbereitung:
  • Auswahl der Teilnehmer: Die Teilnehmer sollten repräsentativ für die Zielgruppe sein, die das Produkt oder die Dienstleistung nutzen soll.
  • Festlegung des Ziels: Hier wird klar definiert, welches spezifische Thema oder welche Fragen während der Fokusgruppe behandelt werden sollen.
  • Wahl eines Moderators: Der Moderator leitet die Diskussion und stellt sicher, dass alle Teilnehmer die Möglichkeit haben, sich zu äußern.

 

  1. Durchführung:
  • Begrüßung und Vorstellung: Der Moderator begrüßt die Teilnehmer, erklärt den Zweck der Fokusgruppe und stellt sicher, dass sich alle Teilnehmer wohl fühlen.
  • Einführung in das Thema: Der Moderator führt in das Thema ein und stellt möglicherweise einige Kontextinformationen bereit, um die Diskussion zu leiten.
  • Leitfragen und Diskussion: Der Moderator stellt Fragen oder Themen vor, um die Diskussion zu initiieren und lenken. Die Teilnehmer sind eingeladen, ihre Meinungen, Erfahrungen und Ideen zu teilen.
  • Interaktion und Gruppendynamik: Die Teilnehmer können untereinander interagieren, aufeinander aufbauen oder widersprechen. Der Moderator stellt sicher, dass die Diskussion fokussiert bleibt und alle Teilnehmer die Möglichkeit haben, sich zu äußern.
  • Visualisierungshilfen: Je nach Thema können dem Moderator visuelle Hilfsmittel wie Prototypen, Produktbilder oder andere Materialien zur Verfügung stehen, um die Diskussion zu unterstützen.

 

  1. Analyse und Auswertung:
  • Aufzeichnungen: Die Fokusgruppe wird normalerweise aufgezeichnet (Audio, Video oder Notizen), damit die Ergebnisse später analysiert werden können.
  • Transkription und Zusammenfassung: Die Aufzeichnungen werden transkribiert und zusammengefasst, um die wichtigsten Erkenntnisse und Trends zu identifizieren.
  • Interpretation: Die Ergebnisse werden interpretiert, um Einblicke in die Bedürfnisse, Vorlieben und Probleme der Zielgruppe zu gewinnen.
  • Berichterstattung: Ein Bericht wird erstellt, der die Ergebnisse der Fokusgruppe zusammenfasst und Empfehlungen für die weitere Entwicklung des Produkts oder der Dienstleistung enthält.

 

  1. Follow-up:
  • Implementierung von Erkenntnissen: Die gewonnenen Erkenntnisse werden in die Entwicklung des Produkts oder der Dienstleistung einbezogen.
  • Weitere Forschung: Je nach Bedarf können weitere Forschungsaktivitäten wie Benutzertests, Umfragen oder Einzelinterviews durchgeführt werden, um spezifische Fragen oder Probleme genauer zu untersuchen.

 

Welche Fragen kann man mit einer Fokusgruppe beantworten?

In unserem Beispiel zu Beginn haben wir vor allem die Frage in den Fokus genommen, wie ein Produkt das Leben verschiedener Nutzergruppen bereichern kann. Es gibt allerdings noch weitaus mehr, was Sie über eine Nutzergruppe erfahren können. Folgende qualitative Einsichten kann Ihnen die Durchführung liefern:

Akzeptanz für einen Lösungsansatz:

  • Ist die Lösung, die Ihr angedachtes Produkt bietet, überhaupt eine Option für die Benutzer?
  • Welche (ggf. anderen) Lösungen bevorzugen die Benutzer?

 

Benutzererfahrung und Zufriedenheit:

  • Wie würden sich die Benutzer beim Interagieren mit dem Produkt/der Dienstleistung fühlen?
  • Was gefällt den Benutzern an diesem Produkt/dieser Dienstleistung?
  • Was stört die Benutzer beim Verwenden dieses Produkts/dieser Dienstleistung?

 

Produktverbesserung und Innovation:

  • Welche Funktionen oder Eigenschaften wünschen sich die Benutzer von diesem Produkt/dieser Dienstleistung?
  • Welche Verbesserungsvorschläge haben die Benutzer für dieses Produkt/diese Dienstleistung?
  • Gibt es Funktionen oder Ideen, die den Benutzern bisher fehlen?

 

Benutzerfreundlichkeit und Design:

Falls schon ein Prototyp gezeigt wurde können Sie folgende Fragen in einer Fokusgruppe beantworten:

  • Ist die Benutzeroberfläche dieses Produkts/dieser Dienstleistung intuitiv und leicht verständlich?
  • Gibt es Probleme mit der Navigation oder dem Design dieses Produkts/dieser Dienstleistung?
  • Welche Aspekte des Designs oder der Benutzeroberfläche sind besonders ansprechend oder abschreckend für die Benutzer?

 

Marktforschung und Wettbewerbsanalyse:

  • Wie unterscheidet sich dieses Produkt/diese Dienstleistung von anderen ähnlichen Produkten/Dienstleistungen auf dem Markt?
  • Was sind die Stärken und Schwächen dieses Produkts/dieser Dienstleistung im Vergleich zu Wettbewerbern?
  • Welche Funktionen oder Eigenschaften sind einzigartig oder besonders attraktiv für die Benutzer im Vergleich zu anderen Produkten/Dienstleistungen?

 

Was sind Best Practices bei der Durchführung einer Fokusgruppe?

Damit die Fokusgruppe auch nach Ihren Anforderungen gelingt, haben wir hier einige zusätzliche Tipps für die Durchführung:

  • Klare Zielsetzung: Definieren Sie klare Ziele und Fragen, die Sie mit der Fokusgruppe beantworten möchten. Dies hilft dabei, die Diskussion fokussiert zu halten und relevante Einsichten zu gewinnen.
  • Auswahl der Teilnehmer: Wählen Sie Teilnehmer aus, die repräsentativ für die Zielgruppe sind, die das Produkt oder die Dienstleistung nutzen soll. Versuchen Sie, eine Vielfalt an Meinungen und Perspektiven einzubeziehen, um ein umfassendes Bild zu erhalten.
  • Professioneller Moderator: Ein erfahrener Moderator kann dazu beitragen, eine positive und offene Diskussionsatmosphäre zu schaffen, die Teilnehmer zu ermutigen, ihre Meinungen und Erfahrungen frei zu teilen. Der Moderator sollte die Diskussion leiten, jedoch nicht dominieren.
  • Begrenzte Gruppengröße: Halten Sie die Gruppe klein, idealerweise zwischen 5 und 9 Teilnehmern, um sicherzustellen, dass jeder die Möglichkeit hat, sich zu äußern und dass die Diskussion effektiv bleibt.
  • Strukturierter Leitfaden: Verwenden Sie einen strukturierten Leitfaden mit vorbereiteten Fragen, um die Diskussion zu lenken und sicherzustellen, dass alle relevanten Themen angesprochen werden. Flexibilität ist jedoch wichtig, um spontane Ideen und Diskussionen zu ermöglichen.
  • Offene Fragen stellen: Stellen Sie offene Fragen, die dazu ermutigen, ausführliche Antworten und persönliche Erfahrungen zu teilen, anstatt nur Ja/Nein-Antworten zu erhalten.
  • Aktive Zuhörerrolle (falls Sie der Moderator sind): Hören Sie aufmerksam zu und zeigen Sie Interesse an den Ansichten und Meinungen der Teilnehmer. Gesten wie Nicken oder kurze Zusammenfassungen der Aussagen können die Teilnehmer ermutigen, weiter zu sprechen.
  • Respektvoller Umgang: Schaffen Sie eine respektvolle und unterstützende Umgebung, in der sich die Teilnehmer wohl fühlen, ihre Meinungen zu äußern, auch wenn sie sich von anderen unterscheiden.
  • Visuelle Hilfsmittel: Verwenden Sie bei Bedarf visuelle Hilfsmittel wie Prototypen, Wireframes oder Produktbilder, um die Diskussion zu unterstützen und den Teilnehmern zu helfen, sich besser vorzustellen, wie das Produkt oder die Dienstleistung funktioniert.
  • Dokumentation und Auswertung: Nehmen Sie die Diskussion auf (Audio, Video oder Notizen) und dokumentieren Sie die Ergebnisse sorgfältig. Transkribieren Sie die Aufzeichnungen und analysieren Sie die Ergebnisse, um Schlussfolgerungen zu ziehen und Empfehlungen abzuleiten.

 

 

Welche Vorteile hat die Methode generell?

Folgende Vorteile bietet Ihnen die Durchführung einer Fokusgruppe:

  • Vielfalt der Perspektiven: Durch die Teilnahme einer Gruppe von Personen mit unterschiedlichem Hintergrund, Erfahrungen und Meinungen ermöglichen Fokusgruppen die Erfassung einer breiten Palette von Perspektiven und Einsichten zu einem Thema.
  • Interaktion und Dynamik: Fokusgruppen fördern die Interaktion zwischen den Teilnehmern, was zu einem dynamischen Diskussionsumfeld führt, in dem Ideen ausgetauscht, diskutiert und weiterentwickelt werden können.
  • Gruppenkonsens und Differenzierung: Durch die Diskussion in einer Gruppe können gemeinsame Meinungen und Überzeugungen identifiziert werden, aber auch individuelle Unterschiede und vielfältige Standpunkte können deutlich werden.
  • Tiefere Einblicke: Durch die Möglichkeit, direkt mit den Teilnehmern zu interagieren, können Fokusgruppen tiefere Einblicke in ihre Meinungen, Einstellungen, Bedürfnisse und Verhaltensweisen bieten als andere Forschungsmethoden wie Umfragen oder Interviews.
  • Synergieeffekte: Teilnehmer können sich gegenseitig inspirieren oder auf Ideen aufbauen, wodurch kreative Lösungen entstehen können, die möglicherweise nicht durch individuelle Interviews oder Umfragen entdeckt worden wären.
  • Direktes Feedback: Fokusgruppen ermöglichen es den Teilnehmern, direkt Feedback zu geben und Vorschläge zu machen, was besonders wertvoll sein kann, wenn es um die Entwicklung oder Verbesserung von Produkten oder Dienstleistungen geht.
  • Effizienz: Durch die Sammlung von Daten von mehreren Teilnehmern in einer Sitzung können Fokusgruppen eine effiziente Methode sein, um Einblicke zu gewinnen und Feedback zu erhalten, insbesondere im Vergleich zu Einzelinterviews.

 

Welche Nachteile hat die Methode?

Trotz ihrer Vorteile haben Fokusgruppen auch einige potenzielle Nachteile, die berücksichtigt werden sollten. Hier sind einige der Hauptnachteile:

  • Gruppendynamik und Dominanz: In einer Fokusgruppe können dominante Teilnehmer oder bestimmte Gruppenmitglieder die Diskussion dominieren und die Meinungen anderer übertönen. Dies kann dazu führen, dass bestimmte Perspektiven nicht ausreichend berücksichtigt werden und die Ergebnisse verzerrt werden.
  • Soziale Erwünschtheit: Teilnehmer können dazu neigen, soziale Erwünschtheit zu zeigen und ihre Meinungen zu beeinflussen, um den Erwartungen des Moderators oder anderer Teilnehmer gerecht zu werden. Dies kann zu verzerrten oder unehrlichen Antworten führen.
  • Homogenität der Gruppe: Wenn die Teilnehmer einer Fokusgruppe zu ähnlich sind oder eine homogene Gruppe bilden, können verschiedene Perspektiven und Meinungen möglicherweise nicht ausreichend vertreten sein, was zu eingeschränkten oder verzerrten Ergebnissen führen kann.
  • Repräsentativität: Obwohl Fokusgruppen dazu beitragen können, vielfältige Meinungen und Perspektiven zu sammeln, sind sie möglicherweise nicht repräsentativ für die gesamte Zielgruppe. Die Ergebnisse können daher nicht unbedingt auf die gesamte Bevölkerung oder Zielgruppe verallgemeinert werden.
  • Zeit- und Ressourcenaufwand: Die Durchführung einer Fokusgruppe erfordert Zeit, Ressourcen und Planung, einschließlich der Auswahl der Teilnehmer, der Vorbereitung eines Leitfadens, der Durchführung der Sitzung und der Analyse der Ergebnisse. Dies kann kostspielig sein und erhebliche Anstrengungen erfordern.
  • Begrenzte Teilnehmerzahl: Da Fokusgruppen in der Regel aus einer begrenzten Anzahl von Teilnehmern bestehen, können sie nicht alle verschiedenen Perspektiven und Meinungen erfassen, die in einer größeren Population vorhanden sein könnten.
  • Moderator-Bias: Der Moderator einer Fokusgruppe kann bewusst oder unbewusst seine eigenen Vorurteile, Meinungen oder Erwartungen in die Diskussion einbringen und dadurch die Ergebnisse beeinflussen.
  • Schwierigkeiten bei sensiblen Themen: Fokusgruppen können Schwierigkeiten bei der Diskussion sensibler Themen oder persönlicher Erfahrungen haben, da einige Teilnehmer möglicherweise zögern, sich öffentlich zu äußern oder sich unwohl fühlen, ihre Meinungen zu teilen.

 

Nicht die richtige Methode für Ihre Frage?

In unserem Methoden-Assistent haben wir die wichtigsten Methoden zu den typischsten Fragen zusammengestellt. Probieren Sie den Methoden-Assistent aus und finden Sie genau die passende Methode zu Ihrer Frage.

Die Auswahl der richtigen Methode erleichtert auch die Entscheidungsmatrix in unserem Buch über Usability und User Experience Design. Dort finden Sie auch viel Hintergrundwissen über die Methode selbst sowie UX & UI generell.

 

Fazit

Fokusgruppen können Ihnen wertvolle Einblicke und Informationen liefern, die bei der Entwicklung oder Verbesserung von Produkten oder Dienstleistungen helfen können. Sie bieten eine interaktive und dynamische Umgebung, in der verschiedene Meinungen ausgetauscht und diskutiert werden können, und ermöglichen es, sowohl gemeinsame als auch individuelle Perspektiven zu identifizieren.

Es können Einblicke in die Bedürfnisse und Erwartungen der Benutzer, Feedback zur Benutzererfahrung, Identifizierung von Verbesserungsmöglichkeiten und den Vergleich mit Wettbewerbern generiert werden.

Es gibt jedoch Grenzen und Dinge, die Fokusgruppen Ihnen möglicherweise nicht liefern können. Dazu gehören die begrenzte Repräsentativität für die gesamte Zielgruppe und die mögliche Beeinflussung durch dominante Teilnehmer.

Trotz dieser Grenzen bieten Fokusgruppen eine Vielzahl von Vorteilen für das Produkt, darunter die Diversität der Perspektiven, Interaktion und Dynamik sowie direktes Feedback von den Teilnehmern.

Insgesamt können Fokusgruppen einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung oder Verbesserung von Produkten oder Dienstleistungen leisten. Es ist jedoch wichtig, die Ergebnisse kritisch zu hinterfragen und sie mit anderen Forschungsmethoden zu ergänzen, um ein umfassendes Verständnis der Benutzerperspektive zu gewährleisten.

Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, ob eine Fokusgruppe für Ihre Fragestellung geeignet ist und wie eine Zusammenarbeit im Detail abläuft. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.

 

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